Freizeit
Für alle etwas
Attraktive Angebote gibt es für alle Altersgruppen.
Garessio (7km vom Haus entfernt)
In einer von Kastanienwäldern bedeckten Senke im hohen Tanaro-Tal liegt auf der piemontesischen Seite der Seealpen Garessio. Der Ort war bereits den Römern bekannt. Die im Mittelalter autonom gewordene Kommune besaß ihre eigene Rechtsprechung. Die Gesetze werden heute von der Gemeinde sorgsam in dem ”Libro della Catena“, dem so genannten Kettenbuch, aufbewahrt. Garessio besteht aus vier Ortsteilen, von denen jeder reich an schönen Kirchen, mittelalterlichen Häusern und herrschaftlichen Palazzi ist.
von hier aus kann man dann über die Berge nach Albenga und Alassio, ans Meer weiterfahren.
und dann am Meer auch zu besichtigen:
Cervo
Die Kirche ist das Wahrzeichen von Cervo, malerisch schmiegt sich das Örtchen Cervo in die Landschaft und lädt zu einem Spaziergang in den verwinkelten Gässchen mit Besuch einer der verträumten Bars und Restaurants ein. Hier in der alten Ortschaft können Sie Handwerk und Antiquitäten erstehen. Berühmt ist Cervo wegen seiner Konzerte der Kammermusik auf internationalem Niveau.
Die Grotten von Toirano
eine der größten Tropfstein-grotten-anlagen von Europa.
Am Ende des Val Varatella kurz hinter Toirano, befindet sich das Vorgebirge eines Kalkmassifs aus grauem Dolomit. In seinen zahlreichen Senken befinden sich über 50 natürliche Höhlen, welche bis heute Gegenstand internationaler Forschungsarbeit sind.
Die Höhlen von Toirano, nach Beendigung der Bauarbeiten im Jahre 1953 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, werden direkt von der Gemeinde verwaltet und gehören zu den größten touristischen Attraktionen der Riviera di Ponente und zählen jedes Jahr mehr als 150 000 Besucher.
oder vom Haus aus in die andere Richtung:
Ormea (4km entfernt)
Dort und in den umliegenden, dazu gehörigen „Frazioni“ (Bergdörfchen) findet man überall den Einfluß der Sarazenen, die das ganze Gebiet besetzt hatten.
In den „Frazioni“ findet man überalldie typischen Naturstein-Häuser, die so um 1600 verstärkt gegründet wurden. Gleichzeitig wurden auch die Berghänge terrassiert und mit Steinen befestigt, gesäubert und für die Landwirtschaft hergerichtet.
Der ort selbst ist ein Etappenort am „roten Weg“ des alle 8 Alpenstaaten passierenden Fernwanderweges „Via Alpina“.
Hier endet auch, im Ortsteil Viozene, der piemontesische Fernwanderweg „grande traversata delle Alpi“
Valle Arroscia
Es gibt mehrere Möglichkeiten das Arroscia-Tal zu erkundigen: Auf der einen Seite natürlich mit dem Auto oder mit dem Motorrad und auf der anderen mit dem Mountainbike. Im Arroscia-Tal gibt es ganz viele kleine Ortschaften zu entdecken, in denen man wunderschöne Kirchen z.B. San Lorenzo in Muzio und andere Sehenswürdigkeiten besuchen kann. Besonders zu empfehlen ist die Kunstausstellung „I megaliti del terzo millennio“ von Rainer Kriester aus dem Jahre 1982 – eine Art Freilichtmuseum in der Nähe von Vendone. Hier bilden ca. 4 m hohe Steine eine Art Sternenbild. Außerdem hat man von oben einen wunderschönen Ausblick über einen Teil des Tals bis hinunter zum Meer. Auch bietet es für Wanderfreunde sehr schöne Touren, z.B. eine Wanderung zu den Cascante (Wasserfall) in Mendatica.
Ein kleiner Tipp:
Sie können das Arroscia-Tal in einer kleinen Rundreise erkundigen. Brechen Sie am besten in Richtung Pieve di Teco auf (von hier aus Richtung Imperia/Meer) auf und halten sich dann Richtung Mendatica, weiter geht es nach Cosio di Arroscia und dann weiter nach Armo.
von hier auch weiter über Imperia/Meer, nach
Bussana Vecchia
Das alte Bergdorf oberhalb von San Remo brach 1887 bei einem Erdbeben zusammen. Über die Trümmer und Ruinen verlassen und dem Verfall Preis gegeben, wucherte die Vegetation, bis in den 60er Jahren Künstler sich hier niederließen und mühsam, liebevoll und in Eigenregie die Häuser wieder aufbauten. Vom alten Bussana Vecchia sind nur noch einige Mauerteile übrig geblieben. Heute ist der Ort mit Ateliers und Kunsthandwerk eine Attraktion und in ganz Eurapa bekannt.
San Remo
Die Stadt, deren Wahrzeichen üppige Gärten und Villen sind, schmückt der Ruf Herz des Blumenhandels an der Blumenriviera zu sein. Eines der berühmtesten Spielkasinos Europas und das alljährliche italienische Schlagerfestival im modernen Theaterhaus Ariston machen San Remo außerdem populär. Im Kontrast zu Luxushotels und eleganten Geschäften steht die oberhalb gelegene Altstadt „La Pigna“ mit ihren kleinen, nicht befahrbaren Gassen, die zu einem Spaziergang zum bezaubernd schönen Giardini Regina Elena einlädt, von wo man einen traumhaften Ausblick über San Remo genießen kann.
Garten Hanbury
Der Garten Hanbury befindet sich bei der Ortschaft Ventimiglia - in der Nähe der französischen Grenze. Der Ursprung des Gartens geht auf das Jahr 1867 zurück. Im Auftrag von Sir Thomas Hanbury wurde der Garten durch den Heidelberger Gärtner Ludwig Winter geplant und angelegt. Sie finden diverse Eukalyptusarten, viele Sukkulenten, Pinien, Zypressen, Orangen, Agaven, Aloen, Papyrus, Bambus...
Der Park ist terassenförmig angelegt und der Besucher sollte gut zu Fuß sein. Von oben führt dann der Weg vorbei an vielen Sukkulenten und der tropischen Pflanzenwelt - begleitet vom Lärm der Zikaden - hinunter zum Meer. Dort ist es dann auch möglich sich mit Speisen und Getränken zu stärken um den Rückweg nach oben anzutreten.
Balzi Rossi
Knapp 300 Meter vor der französischen Grenze führt eine unscheinbare Straße zu einem steil aufragenden Kalksteinfelsen. In ihm befindet sich die beiden Grotten von Balzi Rossi. Zahlreiche Funde, darunter eine alte Höhlenmalerei, sind in zwei kleinen Museen ausgestellt, deren Besuch sich besonders für Etnographie-interessierte lohnt.
von hier kann es dann weiter nach Frankreich gehen
Das Fürstentum Monaco
Monaco- die Stadt der Reichen und Schönen. Das Fürstentum hat nicht nur das berühmte Casino und den Hafen mit seinen atemberaubenden Yachten zu bieten, sondern auch das Fürstenpalais, den wunderschönen Jardin Exotique und das sehenswerte Meeresmuseum.
oder nach Nizza und Saint Tropez
oder etwas in das Landesinnere nach
Grasse
Grasse ist bekannt für sein Parfümmuseum, jedoch bietet dieses kleine Städtchen noch viel mehr. Die am Hang liegende Altstadt mit den engen Gassen besitzt trotz der Grenzüberschreitung nach Frankreich italienisches Flair, denn hier wechseln sich alte verfallene Ruinen mit wunderschönen alten Häusern ab.
oder in das Hinterland der ligurischen Küste, nach
Triora
das Hexendörfchen lädt zu Wanderungen und Besichtigungen ein.
Einst war Triora Lehen der Grafen von Ventimiglia, dann uneinnehmbare Festung der Republik Genua. Trioras weit zurückliegende Ursprünge gehen auf die ersten Kämpfe zwischen den gegnerischen Fraktionen zurück. (Frühzeitliche Funde in Loreto, Creppo und Borniga) Der unsterbliche Zerberus hält Wache über die ligurischen Grenzen und führt durch die Geschicke und den Glanz dieser Republik bis zur napoleonischen Epoche. Die mittelalterlichen Überreste sind heute Ziel des internationalen Tourismus und gehören zu den berühmtesten im westlichen Teil Liguriens.
Badaluco
ein typisch ligurisches Dörfchen auch hier schön für Wanderungen und Besichtigungen
Dolceaqua
Dolceacqua ist ein mittelalterliches Dorf im Hinterland von Ventimiglia, das einst der Sitz der Doria war. Das imposante Schloss wurde 1745 durch einen Brand zerstört. Die Ruine kann täglich von 9:00 - 12:00 und 15:00 - 19:00, außer dienstags besichtigt werden. Die Altstadt (Terra) lädt mit ihren verwinkelten Gassen und den kleinen Handwerksgeschäften zu schönen Spaziergängen ein.
Einen besonders schönen Anblick bietet die Rundbogenbrücke, die auch schon 1884 Claude Monet in einem Gemälde verewigt hat. Falls Sie Rotwein mögen, dann besuchen Sie auf jeden Fall eine der vielen kleinen Weinhandlungen in Dolceacqua, da hier der Rossese di Dolceacqua hergestellt und verkauft wird. Es wird behauptet, dass dieser zu den Lieblingsweinen Napoleons und auch des Farnese-Papstes Paul III zählten.
Apricale
Apricale ist ein mittelalterliches Künstlerdorf, das im Hinterland von Ventimiglia liegt. Gefährlich an einem Hang gelegen, sieht es so aus, als ob die Häuserkaskade hinunterzustürzen droht, aber das tut sie seit 700 Jahren nicht. In den kleinen Gassen kann man viele Murali (Wandzeichnungen) bewundern. Das Herz des Ortes ist die Piazza Vittorio Emanuele, von der man einen wunderschönen Panoramablick über einen Teil des Nervia Tals hat. Beinah das ganze Jahr über können Sie in Apricale Kunstausstellungen (Castello della Lucertola), Theateraufführungen und Klassikkonzerte besuchen.
Pigna
Pigna ist der letztgrößere und früher einst der wichtigsten Orte im Nervia Tal (Hinterland von Ventimiglia). Die Altstadt mit ihren engen, meist überdachten und daher dunklen Gassen (umgangsspr. chibi) bildet ein Häusergewirr. Ein Aufstieg zur Grotte von Giachéira e del Barràigo lohnt sich. Von hier oben haben Sie einen wunderschönen Ausblick bis hin zum Castel Vittorio. Wenn Sie mehr über die Geschichte und das Leben der Einwohner Pignas erfahren möchten, besuchen Sie das Heimatmuseum (Museo Etnografico) im Ortskern nahe der Kirche San Michele. Außerdem gibt es die Möglichkeit die Thermalquellen zu besichtigen und sich auf der Beautyfarm (Pigna Antiche Terme) verwöhnen zu lassen.
sehenswert ist auch das
Aquarium von Genua
Das größte Aquarium Europas verfügt über eine 10 000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche, auf der mehr als 600 verschiedene Fisch- und Tierarten zu beobachten sind. Eine aufregende Reise durch die Ozeane, vom Ursprung des Lebens bis hin zu den aktuellen Themen, wie die Rettung der Ökosysteme unsere Weltmeere.